Fusion der Verkehrsverbünde VVO und ZVON: Neuer Verkehrsverbund Ostsachsen startet 2026 und sorgt für einheitliche Tarife und verbesserten Nahverkehr zwischen Riesa, Görlitz, Altenberg und Hoyerswerda.
Ab dem 1. Januar 2026 wird der neue Verkehrsverbund Ostsachsen Realität, wenn die Fusion von VVO und ZVON in Kraft tritt. Diese Veränderung bringt eine einheitliche Tarifstruktur für das gesamte Gebiet zwischen Riesa, Görlitz, Altenberg und Hoyerswerda, was besonders für Pendler und Reisende von großer Bedeutung ist. Mit einer Hochzeitsprämie von vier Millionen Euro unterstützt der Freistaat diesen Schritt, der nicht nur den Nahverkehr vereinheitlicht, sondern auch sicherstellt, dass es für die Fahrgäste keine Änderungen im Angebot gibt. Die Initiative, die hinter dieser Fusion steht, ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer modernen und vernetzten Verkehrsinfrastruktur in Ostsachsen.
Am 1. Januar 2026 wird der neue Verkehrsverbund Ostsachsen in Kraft treten, nachdem die Fusion der Verkehrsverbunde VVO und ZVON erfolgreich abgeschlossen wurde. Diese Fusion wurde von den Kreisräten in Bautzen, Görlitz und Meißen sowie dem Stadtrat in Dresden und dem Kreistag in Pirna genehmigt.
Der zukünftige Verkehrsverbund wird ein umfassendes Netzwerk schaffen, das das gesamte Gebiet zwischen Riesa, Görlitz, Altenberg und Hoyerswerda abdeckt. Der ZVON hat derzeit die Verantwortung für die Stadt Görlitz, den Landkreis Görlitz und den östlichen Teil des Landkreises Bautzen, während der VVO den Nahverkehr in Dresden sowie in den Landkreisen Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge organisiert.
Ein zentrales Ziel der Fusion ist die Angleichung der unterschiedlichen Tarifsysteme von VVO und ZVON. Aktuell besteht eine große Differenz zwischen diesen Systemen, wobei die Länge der Verbindung im ZVON-Tarifsystem eine bedeutende Rolle spielt. Durch das Deutschlandticket und das Bildungsticket hat sich die Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmitteln verändert, was auch die Berücksichtigung digitaler Möglichkeiten erforderlich macht.
Um den Zusammenschluss zu unterstützen, stellt der Freistaat Sachsen vier Millionen Euro als sogenannte Hochzeitsprämie zur Verfügung. Die Verbandsversammlung des VVO muss am 4. Dezember noch formal zustimmen, auch die Genehmigung durch die Landesdirektion Sachsen ist erforderlich. Der Freistaat hatte auf die Fusion gedrängt, um einheitliche Standards im öffentlichen Nahverkehr zu schaffen.
Der Hauptsitz des neuen Verkehrsverbunds wird in Dresden angesiedelt, während die bisherige Zentrale des ZVON in Bautzen als Außenstelle erhalten bleibt. Für die Beschäftigten sind durch die Fusion zunächst keine Entlassungen geplant, und für die Fahrgäste wird sich im Bahn- und Busverkehr nichts ändern – das Angebot bleibt unverändert.
Der Dresdner SPD-Stadtrat Stefan Engel betont, dass ein einheitlicher Verkehrsverbund in Ostsachsen längst überfällig sei. Die bestehende Trennung der beiden Verkehrsverbünde wurde als unhaltbar angesehen, insbesondere da die Fahrgastzahlen aus der Lausitz in Richtung Dresden in den letzten Jahren signifikant gestiegen sind.
Fakten
- Der neue Verkehrsverbund Ostsachsen wird am 1. Januar 2026 in Kraft treten.
- Die Fusion von VVO und ZVON ist abgeschlossen, nachdem die Kreisräte in Bautzen, Görlitz und Meißen sowie der Stadtrat in Dresden und der Kreistag in Pirna zugestimmt haben.
- Der künftige Verkehrsverbund Ostsachsen wird das gesamte Gebiet zwischen Riesa, Görlitz, Altenberg und Hoyerswerda abdecken.
- Der ZVON ist für die Stadt Görlitz, den Kreis Görlitz und den östlichen Teil des Kreises Bautzen zuständig.
- Der VVO organisiert den Nahverkehr in Dresden, den Kreisen Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie im westlichen Teil des Kreises Bautzen.
- Es gibt große Unterschiede bei Tarifsystem von VVO und ZVON, was zu einer Einheitlichkeit des Tarifs strebt.
- Die Länge der Verbindung spielt eine wichtige Rolle beim ZVON-Tarifsystem.
- Das Deutschlandticket und das Bildungsticket haben die Nachfrage verändert, und digitale Möglichkeiten werden berücksichtigt.
- Sachsen zahlt vier Millionen Euro als Hochzeitsprämie für die Fusion.
- Die Verbandsversammlung des VVO muss am 4. Dezember formal zustimmen.
- Die Genehmigung durch die Landesdirektion Sachsen ist erforderlich.
- Der Freistaat hatte auf die Fusion gedrängt.
- Der Hauptsitz des neuen Verbunds wird in Dresden sein, die bisherige Zentrale des ZVON in Bautzen bleibt als Außenstelle erhalten.
- Entlassungen sind durch den Zusammenschluss zunächst nicht geplant.
- Für die Fahrgäste gibt es keine Änderungen, das Angebot im Bahn- und Busverkehr bleibt unangetastet.
- Der Dresdner SPD-Stadtrat Stefan Engel ist ein Einheitlicher Verbund in Ostsachsen schon lange überfällig.
- Die Grenze der beiden Verkehrsverbünde war ein absolutes Unding, die Fahrgastzahlen aus der Lausitz nach Dresden haben in den letzten Jahren deutlich zugelegt.
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